Am Montag den 22.02. und Dienstag den 23.02. gibts bei 3Sat eine sehenswerte Dokumentation zum Appalachian Trail im Fernsehen.
Ich bin den Trail 2004 gelaufen und der Film brachte viele schöne Erinnerungen und Erlebnisse an die Oberfläche.
Der Film macht Lust auf den Trail und fängt die sozialen Komponenten wie Freundschaften auf dem Trail etc. sehr gut auf und ich selber bin seit 2004 mit vielen Weitwanderern in Kontakt. Mit einem bin ich 2004 sogar ein paar hundert Meilen zusammengelaufen, um ihn dann 2008 auf dem Pacific Crest Trail wiederzutreffen und dort 2000km zusammen mit ihm zu laufen. In sehr kurzer Zeit lernt man auf einem Trail Leute besser kennen als im „normalen“ Leben, weil man einfacher unterwegs ist und schneller zu den Dingen kommt, die wichtig sind.
Der Appalachian Trail war mein Start in die ultraleichte Ausrüstungswelt. nach etwas Recherche war mir klar, dass die konventionellen Trekkingrucksäcke mit 20-25 Kilo wohl auf dem Appalachian Trail nicht angebracht sind. Schliesslich waren alle anderen mit weniger unterwegs.
Ich startete mit 14 Kilo und dachte alles richtig gemacht zu haben. Gegen Ende des Trails war mit bewusst, dass mehr als 7-8 Kilo Startgewicht immer zuviel sind und das leichtere Ausrüstung, die ich mir für die nächsten Trail zulegen würde den Belastungen eines solch langen Trails problemlos standhalten würden.
Auf Fastpacking.de und hier im Blog gibts eine Menge Tipps und Ausrüstungshinweise, um das Gewicht seiner Ausrüstungt zu optimieren. Aus den Zuschriften und Anfragen zum Appalachian Trail habe ich eine kleine Frage/Antwort-Sammlung erstellt, die auf wichtige Dinge für die Planung einer Appalachian Trail Durchwanderung eingeht.
Schaut mal rein und schickt mir gerne eine Email oder hinterlasst einen Kommentar.
Euer Carsten
Ja der Film hat Lust auf mehr gemacht. Das einzige was mich stören würde, sind die Bären. Irgendwie ruhig schlafen könnte ich da nicht. Schon als wir uns im Kanada nur kurz im Wald bewegt haben beim Geocachen, hatte man schon immer so ein mulmiges Gefühl in der Magengegend ^^
VG Thomas
🙂
Ich hab übrigens bei meinem Thruhike 2004 keinen
einzigen Schwarzbären in freier Wiödbahn gesehen.
Auf dem AT gibts nur Schwarzbären und bei entsprechendem
Verhalten sind die wirklich unproblematisch.
Carsten
sehr gute seite
Bin 1994 Ga-Pa gewandert. Da habe ich schon einige Bären gesehen, aber eine Gefahr waren die nie. Man sollte aber den Essensack sicherheitshalber hoch aufhängen …